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Amiga Collections: Taifun
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Taifun 173 (1991-09-10)(Manewaldt, A.)(DE)(PD).zip
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Taifun 173 (1991-09-10)(Manewaldt, A.)(DE)(PD).adf
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RDM
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RDM0.87.dok
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Wrap
Text File
|
1991-09-14
|
29KB
|
501 lines
--------------------------------------------------------------------------------
DIESES PROGRAMM DARF NICHT VON PD-HÄNDLER VERTRIEBEN WERDEN, DIE MEHR ALS DM 5.-
FÜR EINE PD-DISKETTE VERLANGEN
(Ist doch ganz einfach, ne)
--------------------------------------------------------------------------------
__________________________________________________________________________
| |
| RDM (RELO-Diskmaster) (C) 1990/91 by Reginald Lowack |
|__________________________________________________________________________|
| |
| Autor: Reginald Lowack, Haselnussweg 3, 3320 Salzgitter 51 |
| NetAdr.: RELO@BDB.ZER |
| Version: 0.87 |
| Datum: 16.03.91 |
|__________________________________________________________________________|
Copyright Notizen: Alle Rechte an RDM liegen und bleiben beim Verfasser:
----------------- *** R.Lowack ***
RDM ist ab Version 0.70 nicht mehr Shareware, auch keine
FREEWARE oder Public Domain. Es handelt sich um eine
Demoversion, die allerdings frei kopiert, und somit auch
in Public Domain Serien verbreitet werden darf.
Es wird wahrscheinlich noch eine weitere DEMO-Version
von RDM geben. In der Dokumentation zu dieser werde ich
dann den Termin des Erscheinens der Vollversion bekannt-
geben.
DEMORESTRICTIONEN: RDM ist auch als Demoversion voll funktionsfähig.
***************** Allerdings lassen sich die frei belegbaren Tasten nicht
dauerhaft belegen, die Belegung wird also nicht
abgespeichert oder eingelesen.
Es werden maximal 5 Verzeichnisse gepuffert.
(In der Vollversion 200)
Ein Verzeichnis kann maximal 200 Dateien fassen.
(In der Vollversion 2000)
Was ist RDM: Solltet Ihr das wirklich noch nicht erkannt haben ???
----------- Es ist ein Programm, daß Euch den Umgang mit Dateien aller
Art erleichtern soll.
Was ist anders: Da ich Menü's hasse (ich finde sie total unhandlich, oder
-------------- ist es Euch noch nie passiert, daß die Maus beim loslassen
der Taste über einem Menüpunkt noch schnell auf den
nächsten gerutscht ist) habe ich in RDM ganz auf ihre
Verwendung verzichtet und dadurch die rechte Maustaste
für wichtigere Dinge benutzen können.
Aber dazu später mehr. Ich bin ein Bedienungsoberflächen-
fanatiker (starkes Wort, gell ?) und habe deshalb ein paar
Bytes für die grafische Aufmachung von RDM verschwendet,
die ich aber meiner Meinung nach durch geschickte Pro-
grammierung wieder hereingeholt habe.
Leider: kann ich keine Garantie für eventuell durch RDM entstandene Schäden
------- übernehmen. (Das schreiben alle, also mach ich's auch !!!)
Genug der Vorrede, los gehts...
-------------------------------------------------------------------------------
******************************
* R D M (RELO-Diskmaster) *
******************************
System Voraussetzungen: Ihr solltet irgendeinen AMIGA haben, möglichst mit
irgendeinem Laufwerk und mit mindestens 512 KByte RAM.
RDM läuft sowohl auf Kickstart 1.3 als auch auf 2.0.
Und ?
WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG
Ihr müßt die ARP-Library im libs: Verzeichnis haben,
sonst geht nichts !!!
WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG
Wie starte ich RDM: Entweder durch einen KLICK auf das ICON, oder vom CLI
aus mit:
[PFAD/]rdm [STARVERZEICHNIS]
Und was dann: Der Bildschirm wird kurz schwarz, und wenn der Vorhang dann
aufgeht seht er die Hyper-Super-gestylte Oberfläche von RDM.
Wenn Ihr ein Starverzeichnis angegeben hattet, so wird dieses
automatisch eingelesen und im linken Feld angezeigt.
Erste Reihe : Ganz oben sind die Anzeigen für CHIP-FAST- und GESAMT-Speicher
sowie eine Anzeige der z.Z. gepufferten Directorys und die
blinkende Zeitanzeige. Die zur Zeit noch leeren Anzeigefelder
in dieser Reihe enthalten später den freien Speicherplatz des
darunter angezeigten DEVICEs. Ganz oben links das EXIT-Gadget
dient zum Beenden von RDM und muß bei Bedarf doppelt geklickt
werden. Oben rechts ist das Gadget um den RDM-Screen nach
hinten zu bringen.
Zweite Reihe: Darunter befinden sich ganz außen die AKTIV-Anzeigen für die
SOURCE-Seite. Mit Source-Seite meine ich dabei, daß alle
akivierten Befehle sich auf die auf die angeklickten Dateien
der Seite mit dem blinkenden gelb/roten Dreieck beziehen.
Neben diesen Anzeigen sind die String-Gadgets die später den
Namen des DISKNAME:Directorys enthalten. Man kann diese Gadgets
auch anklicken und den gewünschten Pfad direkt eingeben.
Die Aktiv-Anzeigen sind gleichzeitig Gadgets, die, wenn
sie angeklickt werden das Verzeichnis dieser Seite auch zum
aktuellen Verzeichnis der anderen Seite machen, welches dann
auch dort angezeigt wird.
Mittelgang : Zwischen den beiden Dateifenstern befindet sich die Kommando-
leiste. Bitte stört Euch nicht daran, daß die darauf stehenden
Kommandos englische Abkürzungen sind. Ich finde im Grunde auch,
daß deutsche Programmierer die für deutsche USER Programme machen,
diese auch mit deutschen Texten versehen sollten, aber habt Ihr
schon mal gesehen, daß einer eine sinnige 5-stellige Abkürzung
für "Datei umbenennen" gefunden hat.
DEVICES : Die oberen 8 Gadgetplätze sind für DEVICE-Knöpfe reserviert,
und sind je nachdem, wie euer AMIGA mit Erweiterungen bestückt
ist, mehr oder weniger ausgelastet. Was heißen soll, es werden
immer nur die DEVICES zur Wahl stehen, die auch tatsächlich
vorhanden sind. Wird einer von diesen Knöpfen gedrückt, so
erscheint in dem gerade aktiven Dateienanzeigefenster nach einer
Weile das Root-Verzeichnis dieses DEVICES, in dem dazugehörenden
String Gadget der volle Name des DEVICES (also nicht df1: oder
dh0: sondern z.B. WORKBENCH1.3:) und ganz oben auf dieser Seite
der freie Speicherplatz.
Anwählen : Die nächsten 4 hellblauen Gadgets sind zum anwählen von Dateien
(ALL) im aktiven Fenster. ALL wählt sowohl alle Dateien als auch
(NONE) Verzeichnisse an. Angewählte Einträge werden invers dargestellt.
(TOGGL) Mit NONE erreicht man genau das Gegenteil, TOGGL dreht die Anwahl
(PATT) um (also alles was vorher angewählt war ist dann nicht mehr ange-
wählt und umgekehrt) und mit PATT (Pattern) werden alle Einträge
angewählt die dem eingegebenen Suchstring entsprechen.
Dabei gilt es zu beachten, daß die ganze angezeigte Zeile vergli-
chen wird, also auch die Extensions (Dateigröße, Typ, Schutz ...
je nach gewählter Anzeige). Man kann dadurch also, wenn man zum
Beispiel gerade den Dateityp angezeigt hat, alle Programme selek-
tieren, indem man als Pattern *Programm* benutzt. Will man nur
bestimmte Dateinamen anwählen, so darf man nicht vergessen, auch
am Patternende ein * zu setzen. Also z.B. alle Dateien die mit
"wp" beginnen findet man, indem man das Pattern "wp*" eingibt.
Weg damit : Jetzt kommen wir zu den dunkelblauen Gadgets. Dunkelblau deshalb,
(DEL) weil man mit diesen Funktionen Dateien löscht, deshalb müssen
(MOVE) diese Gadgets mit Doppelklick aktiviert werden (Sicher ist sicher).
DEL (Delete) löscht alle angewählten Dateien und Verzeichnisse im
aktiven Fenster ohne noch einmal zurückzufragen, oder eine zweite
Bestätigung zu erwarten. Es ist deshalb so gemacht, weil ich
Programme nicht mag, die einen ewig fragen ob man sich auch sicher
ist, daß man das soeben verlangte auch wirklich will. Ich habe
immer das Gefühl, daß solche Programme Ihre USER für blöd halten !!!
Also Brutalo-Methode, allerdings könnt Ihr, falls Ihr aus versehen
gerade dabei seid Eure gesamte Festplatte leerzufegen, diesen
Vorgang mit ausgedehntem Hämmern auf die ESCAPE-Taste abbrechen.
Was bis dahin aber schon gelöscht wurde ist dann natürlich Futsch.
Also VORSICHT !!!
MOVE ist da nicht ganz so gefährlich, denn es löscht die Dateien
erst wenn es sie erfolgreich auf die andere Seite (nicht aktives
Fenster) kopiert hat.
Wie heißt Du: Namen sind Schall und Rauch. Zumindestens mit der RENAME-Funktion.
(RENAM) Dazu gibt's nicht viel zu sagen. Alle angewählten Dateien (ich
schreib ab jetzt nicht mehr dazu, daß die im aktiven Fenster gemeint
sind, denn das ist immer so) werden einzeln mit ihrem alten Namen
in einem String-Gadget vorgeführt. Dort könnt Ihr den Namen ändern
oder, wenn Ihr es euch anders überlegt habt, einfach nur die rechte
Maustaste drücken.
COPY me : COPY kopiert alle Dateien und Verzeichnisse auf das im nicht
(COPY) aktiven Fenster stehende Verzeichnis. Auch hier, wie bei allen
Mehrfachfunktionen kann mit ESCAPE abgebrochen werden.
Mach was : Und jetzt zeige ich euch, wie Ihr aus Papis 500 Watt Boxen prima
(MKDIR) Hamsterkäfige machen könnt. Ahem... natürlich meine ich, wie man
mit RDM ein neues Verzeichnis anlegt. Nichts einfacher als das.
Drückt den Knopf MKDIR, gebt einen hübschen Namen für das neue
Verzeichnis ein, und schon ist es als Unterverzeichnis des aktiven
Verzeichnisses angelegt. Habt Ihr es Euch auf einmal anders über-
legt, so gebt einfach keinen Namen ein und drückt anstatt dessen
wieder einmal die rechte Maustaste.
Schütz mich : Ihr kennt sicher alle die sogenannten Protection-Flags einer Datei.
(PROT)
Es gibt die Flags: H-Hint (versteckte Files; geht noch nicht)
S-Sript (Das sind ausführbare CLI-Programme)
P-Pure (Programm ist Residentfähig)
A-Archiv (Datei ist archiviert <BACKUP>)
R-Read (Lesen erlaubt/verboten)
W-Write (Schreiben erlaubt/verboten)
E-Execute (Ausführen erlaubt/verboten)
D-Delete (Löschen erlaubt/verboten)
Diese Flags können für jede Datei gesetz oder gelöscht werden.
In dem erscheinenden Flags-Auswahlfenster sind die roten Gadgets
die gesetzten Flags. OKAY und ABBRUCH brauch ich wohl nicht zu
erklären !
Was steht da: Mit READ werden die aktiven Dateien, eine nach der anderen gelesen.
(READ) Es wird dabei keine Rücksicht darauf genommen, ob es sich um eine
Textdatei handelt oder nicht, was manchmal auch ganz nützlich sein
kann. Der Nachteil von READ ist, daß TABs nicht berücksichtigt
werden und nur als Kästchen angezeigt werden. Dafür ließt READ aber
auch wirklich alles. Letztens habe ich mir DPaint durchgelesen, war
aber nicht allzu interessant.
Ach ja, im Lesefenster könnt Ihr mit der rechten Maustaste den Text
scrollen. Je nachdem wo der Pfeil gerade steht, wird der Text vor-
oder zurückgescrollt, und je weiter der Pfeil dabei von der Bild-
schirmmitte entfernt ist, umso schneller wird gescrollt.
Die vier kleinen Pfeilgadgets am oberen Rand bedeuten, v.l.n.r
gehe zu TEXTANFANG, TEXTENDE, Seite zurück und Seite vor.
Das SUCHE-Gadget öffnet das Suchfenster, in dem man das Suchwort,
sowie den Startpunkt und die Richtung der Suche eingeben bzw.
anwählen kann. Das SUCHE-Gadget startet den Suchvorgang, und zeigt
die gefundene Zeile ganz oben an. Bei Zeilen, die länger als die
Bildschirmbreite sind, kann das gefundene Wort auch weiter unten
zu finden sein. In jedem Fall wird das gefundene Wort invers an-
gezeigt.
Man kann nun weitersuchen indem man wieder das SUCHE-Gadget drückt
oder die Suche mit Abbruch beenden.
Das letzte Gadget, ganz rechts vor der Prozentanzeige schaltet
zwischen TEXT/ASCII und HEXADEZIMALER Anzeige um.
Zeig her : Zeigt Bilder (ILBM-Dateien) aller Formen und Auflösungen an.
(SHOW) Bis auf einige sehr kleine Brushes (da gibts Probleme, die aller-
dings zu meiner Ehrenrettung auch viele andere PRGs haben)
(DEVS) Es werden alle dem System bekannten Logischen Devices angezeigt.
In diese Devices kann man wie in Unterdirectorys durch Doppelklick
hineingehen.
Noch mehr : Das Gadget mit der ausdrucksstarken Bezeichnung EXT wählt aus, ob
(EXT) in der jeweiligen rechten Fensterhälfte des aktiven Fensters die
Größe, Schutzflags, das Erstellungsdatum, die Erstellungszeit oder
der Typ der Datei angezeigt wird.
Die ersten vier Anzeigen sind ja wohl allgemein bekannt, die
letzte Anzeige hat es aber in sich. Es wird jede angezeigte Datei
auf ihren Typ hin untersucht, wobei ich auch auf gecrunchte Datei-
formate teste, denn es hat mich schon immer genervt, das ich nie
wußte ob eine Datei schon gepackt ist oder nicht.
Folgende Dateitypen werden erkannt:
PROGRAMM - Normales Programm
MCrunch+ - gecruncht mit MasterCruncher 3.0, decrunch geschützt
MCrunch3 - dto. nicht geschützt
PowerPak - gecruncht mit Powerpacker 2.1-2.3
ReloKit1 - gecruncht mit ReloKit 1.0
TNM-Crun - gecruncht mit TNM-Cruncher V.1.1
RDM.PACK - mit RDM gepackte Dateien
ARC-FILE - mit ARC gepackte Dateien
Imploder - mit Imploder gepackte Programme
Implode+ - dto. nicht entpackbar (geschützt)
Implod-L - mit Imploder gepackt (braucht Library zum entpacken)
TEXTFILE - ASCII-Datei bzw. BATCH-Datei
WORD.DOC - WordPerfect 4.1 Textdatei
PSTR.DOC - Pagestream Dokument
PSET.DOC - Pagesetter Dokument
MAXIPLAN - MAXIPLAN-Datei
ILBM???? - sämtliche ILBM-Formate mit jeweiligem PREFIX
PICTURE - IFF-Bild
SOUND - 8SVX-Sound Datei
? FONT - FONT-Headerdatei mit ? Einträgen
ZOO-File - Falls die Endung mal verloren gegangen ist
LZH-File - Mit LHarc/Lz gepackte Archive
LATT.OBJ - Lattice Object-File
MANX.OBJ - AZTEC Object-File
MANX.LIB - AZTEC-Library
........ - .info Datei (Workbench ICONs)
???????? - Was mag das bloß sein (Unbekannt)
Pack mers : Dateipacker/entpacker
(PACK) Er arbeitet nach einem erweiterten HUFFMAN-Algorithmus und
(UPACK) schafft in den meisten Fällen so um die 50% .
Zur Funktion des Packers...
Alle selektierten Dateien werden gepackt oder entpackt, je
nachdem ob sie zur Zeit gepackt sind oder nicht.
Gepackte Dateien erhalten ein '.Z' angehängt, wem das bekannt
vorkommt der scheint 1. UNIX zu kennen und kann sich 2. freuen,
den RDM packt tatsächlich kompatibel zum UNIX-Compress.
Allerdings nur mit 14 Bits, man muß ja auf die Leute mit
512 KByte AMIGAs Rücksicht nehmen.
Die Originaldateien werden gelöscht, sobald die gepackte Datei
geschrieben worden ist.
Anzeigen: Beim Entpacken KEINE.
Beim Packen eine blaue Linie, die von links nach
rechts anwächst, und anzeigt wie weit der Packer mit
der Datei ist. Die rote Linie zeigt die Erfolgsquote
des Packers an: Kurze Linie = guter Erfolg,
Lange Linie = Schlecht.
Es ist also eine Prozentanzeige von links 100 bis
rechts 0 Prozent Packerfolg. Verschwindet die rote
Linie während des packens ganz, dann ist diese Datei
wahrscheinlich schon mit einem anderen Packer gepackt
worden. Wenn RDM die Hälfte der Datei bearbeitet hat,
und der Erfolg = 0 oder schlechter ist, dann bricht er
das packen ab und läßt alles wie es wahr.
Die Muschel : SHELL-Gadget erzeugt eine neue ARP-Shell mit Current Directory
(SHELL) übernahme. Wird jedoch erst nach einmal 'cd' angezeigt, über-
nimmt ausserdem nicht die PATH-Einstellung der Voreinstellungen
wenn RDM von der Workbench gestartet wurde.
(Alle Angaben gelten nur für die ARP-Shell, was bei der
Commodore Shell passiert hab ich nicht ausprobiert)
Letztens ist auf einer FISH-Disk ein Utility namens FIXCLI
gewesen, wenn man das ans Ende der shell-startup setzt, dann
sind auch die Pfade wieder richtig gesetzt.
ACHTUNG : Bei der Kickstart 2.0 eines Bekannten bringt das SHELL-Gadget
den AMIGA zum hängen.
Besser ist aber ohnehin der Weg sich eine SHELL-Funktion selbst
zu definieren (Aufruf von newshell per belegbarer Gadgets s.u.)
1.2.3.viele : Zählt den Inhalt der aktivierten Directories und zeigt ihn an,
(COUNT) wenn Größe als Extension gewählt ist.
Unterverzeichnisse werden mitgezählt.
Ermittelte Werte werden mit gepuffert (siehe Dynamic-Dir-Buffering).
FREIHEIT!!! : für Funktionsgadgets wurde lange gefordert, jetzt ist sie da.
Alle nun noch folgenden Gadgets (wie viel es sind hängt von
der Workbenchgröße ab, da sich RDM in der Höhe dieser anpaßt)
sind frei belegbar. Wenn die rechte Maustaste über einem
dieser Gadgets gedrückt wird, so erscheint eine Auswahl
von Funktionen um die Belegung oder Position des Gadgets
zu verändern(FUNC), vertauschen(SWAP), löschen(CLEAR)
oder speichern(SAVE).
Das (MENÜ)-Gadget ist in dieser Version noch nicht aktiv. Mit
MENÜs sind Gruppen von Untergadgets gemeint. Wenn dann später
ein solches definiert ist, dann kann man beliebig viele frei
programmierbare Funktionsgadgets belegen indem man gleichartige
Funktionen in Menüs zusammenfaßt.
Z.B. MENÜ(ARC)
->MENÜ(PACK)
->FUNKTION(LHarc)
->FUNCTION(Lz)
->FUNKTION(Zoo)
->MENÜ(DEPACK)
->FUNKTION(LHarc)
->FUNKTION(Lz)
->FUNKTION(Zoo)
->MENÜ(INHALT)
->FUNKTION(LHarc)
->FUNKTION(Lz)
->FUNKTION(Zoo)
MENÜ(XREAD)
->FUNKTION(Filezap)
->FUNKTION(DekSid)
->FUNKTION(FileMaster)
Aber wie gesagt erst in der nächsten Version von RDM.
In dieser DEMO-Version ist die (SAVE)-Funktion gesperrt.
BELEGUNG: Wenn man das FUNC-Gadget betätigt so kann man
in dem daraufhin erscheinenden Fenster die Belegung dieses
Gadgets frei einstellen.
Die 3 Stringgadgets haben folgende Funktionen.
GadgetText: Text (max. 5 Zeichen) der nacher auf dem Gadget
steht.
Funktion : Programm, welches ausgeführt werden soll.
Am besten mit Angabe des vollen Zugriffspfades.
Parameter : Wenn das aufgerufene Programm Parameter benötigt
so werden diese hier eingetragen.
Es gibt 3 Sonderfunktionen die alle mit dem
Zeichen § (Paragraph) eingeleitet werden.
§f - für dieses Zeichen werden die Namen des
keines, des Ersten oder aller zur Zeit
angewählten Dateien eingesetzt (je nach
Einstellung des NEIN/ERSTE/ALLE Feldes)
bevor das Programm gestartet wird.
§d - dto. die Namen aller Directorys
§o - Onlineparameter. Wenn der ONLINE-Par-Schalter
aktiviert ist, so wird vor dem Start des Pro-
grammes ein Fenster geöffnet in dem man noch
zusätzliche Parameter eingeben kann, die dann
an dieser Stelle im Parameterstring eingesetzt
werden.
Wurde kein Parameter angegeben, aber ERSTE/ALLE
oder ONLINE-Par ist an, so werden zuerst die
File/Directory-Namen und dann die ONLINE-Parameter
zum Parameterstring zusammengesetzt.
RDM-Screen nach hinten schalten: Bevor das Programm gestartet
wird begibt sich RDM mit seinem Screen in den Untergrund.
Dir-Update: Nachdem das Programm beendet ist kommt RDM wieder
nach vorne, und wenn dieses Gadget an ist, dann wird das aktuelle
Verzeichnis neu gelesen. (Nützlich für Programme, die Dateien
verändern, so daß der von RDM angezeigte Inhalt nicht mehr stimmt)
Vater Vater : Ihr werdet euch vielleicht gewundert haben, daß es kein Parent-
Gadget gibt. Das ist völlig überflüssig, denn wir haben ja die
rechte Maustaste zur freien Verfügung. Wenn man oberhalb des
Dateifensters mit der rechten Taste hinklickt, so wird das über-
geordnete Verzeichnis gelesen und angezeigt.
WICHTIG-> Außerdem ist die rechte Taste auch noch für das aktivieren der
Fenster sowie das scrollen der Einträge verantwortlich.
In den neueren Releases auch noch zum Editieren der programmier-
baren Funktionsgadgets.
AN/AUS/REIN : Mit der linken Maustaste werden Einträge aktiviert und deakti-
viert. Wird die Maus bewegt, während die Taste gedrückt ist, so
werden alle überfahrenen Einträge je nach Status des ersten
Gadgets aktiviert oder deaktiviert. Dabei kann mit der rechten
Maustaste auch noch die Anzeige gescrollt werden.
Die Anzahl der insgesamt gerade selektierten Bytes wird angezeigt.
Und zwar dort, wo sonst die Bytes free des Laufwerkes stehen.
Die Byteanzeige ist dann gelb, bzw. wenn auf dem Ziellaufwerk
nicht genug Platz ist, dann rot.
Durch Doppelklick auf ein Verzeichnis wird in dieses hinein-
gegangen und durch Doppelklick auf eine Datei wird versucht diese
Auszuführen, was natürlich nur funktioniert, wenn es ein Programm
oder Sciptfile ist, ASCII/TEXT-Dateien dagegen starten die READ-
Funktion und PICTURES (ILBM) die SHOW-Funktion, bei allen anderen
Dateitypen gibt es bei Doppelklick eine Fehlermeldung.
Programm go : Wie gesagt, Programm doppelklicken, und es wird gestartet. Zuvor
habt Ihr noch die Möglichkeit, eventuell nötige Aufrufparameter
einzugeben.
Ich möchte an dieser Stelle dem ARP-Team für Ihre wunderbare
ASyncRun Funktion danken (die übrigens entgegen anderslautender
Gerüchte doch unter Kickstart 2.0 funktioniert). Ich glaube
dadurch ist RDM das erste Programm dieser Art geworden, das
sowohl Workbench als auch CLI Programme einwandfrei startet
und Ablaufen läßt. Alle anderen Programme dieser Art haben da
eine Macke, was die Tastatureingaben bei manchen CLI-Programmen
angeht. RDM versucht beim Starten eines jeden Programmes ein
NEWCON-Fenster aufzumachen, wenn kein NEWCON-Handler aktiv ist,
dann versucht er ein CON Fenster aufzumachen (oder umgekehrt ?).
Wo bist du : Durch Eingabe eines Buchstabens wird im aktuellen Dir-Fenster
auf den ersten Eintrag der mit diesem Buchstaben (oder Zahl)
beginnt positioniert. (Anstatt durch ellenlange Verzeichnisse
zu scrollen)
Dynamic
Dir
Buffering: In RDM habe ich eine komplette Pufferung aller bisher gelesenen
Verzeichnisse realisiert. D.h. wenn sich ein angewähltes Ver-
zeichniss bereits im Puffer befindet, dann prüft RDM lediglich
ob es inzwischen verändert wurde (TIMESTAMP) und wenn dem
nicht so ist, dann wird das Verzeichniss aus dem Puffer geholt
anstatt es von Diskette/Platte neu zu lesen.
Diese Pufferung ist vollkommen unabhängig von der AMIGADOS
addbuffers-Methode, und auch effektiver.
Der Speicherbedarf eines mittelprächtigen Verzeichnisses
liegt bei ca. 4-5 KByte. Damit dürften auch 512 K-Amigas nicht
gleich alle viere von sich strecken, wenn mal 20 - 30
Directorys im Puffer sind.
Ist der Speicher dennoch mal knapp, so gibt ein Klick auf
die Pufferanzeige (oben 2 Anzeige von rechts, zeigt die Anzahl
Directorys im Puffer an) den gesamten Puffer wieder frei.
Sollte die TIMESTAMP-Methode einmal offensichtlich versagen
(habe ich einmal im Zusammenhang mit CrossDos erlebt) dann
kann man RDM dazu zwingen das Verzeichnis wirklich neu zu
lesen indem man auf die Free-Bytes Anzeige des jeweiligen
Verzeichnisses klickt.
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!!!!!!!! HILFEEEEEE !!!!!!!!
Sollte jemand unter der geehrter USERschar zu viel Zeit und gute Englisch-
kenntnisse haben, dann möge er/sie mir diese Anleitung bitte Übersetzen so
er/sie mag. Ich möchte die nächste RDM-Release an Fred Fish schicken.
Erwähnung in der Anleitung wird garantiert.
(Ich hab einfach keine Zeit dafür. Wirklich !!!!!!!!!!!!)
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Ich hoffe, ich habe in der Anleitung nichts vergessen, aber wenn Ihr dennoch
Fragen, Bug-Reports oder ähnliches habt dann könnt Ihr mich erreichen unter
Tel.: 05341/394371.
Die Chancen mich auch tatsächlich zu erwischen sind allerdings gering
(viel viel viel zu viel Arbeit)
Am ehesten bin ich von 11.00 bis 13.00 Uhr und 00.00 bis 02.00 Uhr erreichbar.
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